Wallfahrt zur Mutter Gottes im Bistum Bamberg
Wallfahrtsort
Auerbach:
Wallfahrt
zur Mutter Gottes auf dem Pinzigberg bei Auerbach
Eine der Sehenswürdigkeiten in der Umgebung des in der bayerischen Oberpfalz liegenden Städtchens Auerbach ist die Wallfahrtskapelle Maria Hilf.
Die allein stehende Kapelle liegt auf dem 541 m hohen Pinzigberg und kann zu Fuß über den Kreuzweg von Degelsdorf oder von Auerbach kommend über den Feldweg Richtung Ohrenbach auch per Auto erreicht werden.
Das kleine Gotteshaus zur Wallfahrt zur Mutter-Gottes geht auf eine fromme Stiftung zurück. Ein Bauer aus dem nahe gelegenen Krotensee hatte sich 1703 vor marodierenden Soldaten in einem Backofen versteckt und der Mutter Maria für den Fall seines Überlebens die Stiftung einer Kapelle gelobt.
Die kleine, 1708 errichtete Kirche wurde rasch ein Ort der lokalen Volksfrömmigkeit.
1804 ließ die bayerische Zentralregierung die Feldkapelle abreißen. Bereits 1818 wurde aber am selben Standort eine neue, durch Spenden der einheimischen Bevölkerung finanzierte Maria-Hilf-Kapelle gebaut. Das 1820 um ein Glockentürmchen erweiterte Gotteshaus mit seinem beeindruckenden Gnadenbild der Mutter Gottes im Altarraum ist seitdem Ziel vieler Gläubiger.
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