Wallfahrt zur Mutter Gottes im Bistum Bamberg
Wallfahrtsort
Glosberg:
Wallfahrt
zur Mutter Gottes, Königin des Friedens, in Glosberg
Die Wallfahrtskirche „Maria, Königin des Friedens" ,liegt nördlich von Kronach, im westlichen Frankenwald, am Fuße des Rauscherberges.
Die Wallfahrt nach Glosberg begann laut einer Stiftungsrechnung um 1530.
Laut der Sage, wurde die Figur im Wald an einem Baum hängend gefunden. Nachdem man einen Opferstock an diesem Baum befestigte,
bildete dieser Baum das Ziel vieler Pilger. Die Marienstatue wurde in der Dorfkirche aufgestellt und für zahllose Menschen zur Pilgerstätte.
Im Jahre 1727 erfuhr die Wallfahrt einen Aufschwung, da die Marienstatue blutige Tränen geweint haben soll.
Die barocke Wallfahrtskirche wurde in den Jahren 1730 bis 1734 gebaut. Förderer des Baus der Kirche war Dekan Georg Friedrich Schreppel
von der Pfarrei Kronach. Von der Pfarrgeistlichkeit des Dekanats Kronach wurde bis 1730 der Gottesdienst abgehalten.
Von 1730 bis 1810, nachdem der Wallfahrtsort seine Autorisation erhielt, versahen Patres vom Franziskanerorden den kirchlichen Dienst.
Das heutige Pfarrhaus wurde im Jahr 1746 zu einem kleinem Franziskanerhospiz.
Nach der Säkularisation Im Jahre 1810 wurde Glosberg eine Pfarrkirche.
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