Wallfahrt zur Mutter Gottes im Bistum Bamberg
Wallfahrtsort
Hollfeld :
Wallfahrt
zur Mutter Gottes in Hollfeld
Die Wallfahrtskirche in Hollfeld im Erzbistum Bamberg trägt den Namen Salvatorkirche.
Einst stand auf dem Platz der Wallfahrtskirche eine mächtige Eiche. Ein von Durst und Hunger
geplagter Slawe ruhte sich unter der Eiche aus. An diesem Tag war auch das Kirchweifest in
Hollfeld. Der Mann hörte die feiernden Leute und seine Armut wurde ihm unerträglich, dass
er bitterlich weinen musste. Eine Gestalt mit einem Kreuz auf der Schulter und einem Dornenkranz
auf dem Kopf, erschien ihm und sprach: Du Schimpfst über Dein Kreuz , trage Dein Kreuz mit Geduld
und ich werde Dich bald zu mir holen. Dann verschwand die Gestalt. Der Mann rannte zum Fest und
erzählte das Geschehene.
Im Jahr 1007 durch die Gründung des Bistum Bamberg erfolgte allmählich auch ein Kirchenbau.
Im Jahr 1300 nach der Erscheinung des Slawen war der Beginn der Wallfahrt. Im Jahr 1430 gab
es bereits ein Salvator Benefizium. Erst im Jahre 1704 erfolgte durch Johann Leonhard Dientzenhofer der Bau der Wallfahrtskirche.
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